“Es ist nicht das Problem, das einen fertig macht, sondern die Beziehung zum Problem.” Gunther Schmidt
Wege aus der Problemtrance in die Lösungstrance
Der Hypno-Sytemische Ansatz ist kompetenz-, ressourcen– ist lösungsorientiert. Verbunden werden Erkenntnisse aus der Hypno-Therapie nach Milton Erickson mit systemisch-konstruktivistischen Konzepten.
Die Integration dieser Denkschulen geht auf Gunther Schmidt und Helm Stierlin zurück. Hauptziel ist es, eine Balance zwischen unseren inneren, meist unwillkürlichen, Prozessen und den Anforderungen im Außen herzustellen.
>>> hypno <<<
- Das Unbewusste ist eine Quelle von Ressourcen.
- Unsere Wahrnehmung ist von unbewussten Vorgängen bestimmt. Bewusst erleben wir nur was im bestimmten Kontext wichtig ist für uns.
- Wir können Einfluss nehmen, indem wir unbewusste Prozesse bewusst mitgestalten.
>>> Unsere Gestaltungsmöglichkeiten und Fähigkeiten sind vielfältiger und bunter als uns bewusst ist!
<<< konstruktivistisch >>>
- Es gibt keine objektive Wahrheit, jeder konstruiert sich seine Wirklichkeit.
- Wirklichkeit entsteht durch Aufmerksamkeitsfokussierung.
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Die moderne Hirnforschung spricht vom Episodengedächtnis. Problem sowie Lösung sind in eigenständigen Erlebnisnetzwerken gespeichert. Diese können durch Achtsamkeit und Fokussierung ausgelöst und trainiert werden.
>>> Wir können unsere Energie und Ressourcen nutzen, um Erkenntnisse zu gewinnen, Lösungen zu ermöglichen und uns zu enfalten.
>>> systemisch <<<
- Alles steht in Wechselwirkung zu einander und bedingt sich gegenseitig.
- Der Mensch ist ein selbstbezügliches Wesen, das sich in Beziehung zu anderen erlebt und ausdrückt.
- Linear-kausale Erklärungen machen nur begrenzt Sinn. Wichtiger als die Frage ‘Warum?’ ist die Frage ‘Wofür?’ – ‘Welche Sehnsucht drückt sich aus?’
>>> Es geht darum, den Menschen im System und das Sytem im Menschen zu begreifen. Bewegt sich ein Teil im System, wirkt sich das auf alle anderen Teile aus.